top of page
SÄTTEL & ZUBEHÖR

Wir helfen Ihnen den richtigen Sattel zu finden!

Ob neu oder gebraucht spielt dabei keine Rolle, einzig die Passform zählt! Jedoch sollte beachtet werden, dass immer der Sattelbaum, als Herzstück eines Sattels, maßgeblich für einen gut sitzenden Sattel verantwortlich ist.

Daher sind Kissenkorrekturen und andere Umbaumaßnahmen immer nur begrenzt möglich und auch sinnvoll.

Wichtig ist ebenfalls, dass Sie Ihr Pferd und den Typ Ihres Pferdes, nach dessen Anatomie klassifiziert einschätzen können. Es gibt folgende fünf Typen:

​​

Der Sportpferdtyp

Dieser Typ ist schmal mit einem schmalen Rippenbogen und ausgeprägtem Widerrist, der häufig in die Sattellage reinläuft. Der Rücken ist gerade und ausreichend lang.

​

Der Arbeitspferdetyp

Arbeitspferde haben wenig Widerrist und einen breiten, runden Rippenbogen. Der Rücken ist leicht gebogen und teilweise kurz.

​​

Der Distanzpferdetyp

Pferde im diesem Typ haben einen normal hohen Widerrist, aber einen sehr graden festen

Rücken. Der Rippenbogen ist oval bis rund.

​

Der Barockpferdetyp

Das Pferd im Barockpferdetyp hat einen normalen Widerrist mit weichem, teilweise deutlich

gebogenem Rücken. Sein Rippenbogen ist rund und breit.

​

Sonderform: älteres Pferd

Hier verstärken sich die Merkmale seines ursprünglichen Pferdetyps im Bereich Rückenform

und Widerrist. Ein altes Pferd, das eigentlich im Sportpferdetyp stand bekommt im Alter mehr Widerrist, das sich der normal gerade Rücken mehr senkt. Wobei zum Beispiel bei einem Barockpferdetyp im Alter ein deutlicher Senkrücken entstehen kann.

​

​

Diese Pferdetypen unterscheiden sich durch unterschiedliche anatomische Merkmale, die differenziert mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Prinzipiell ist aber klar, dass für einen Barockpferdetyp ein anderer Sattelbaum zum Einsatz kommen wird als beispielsweise für den Sportpferdetyp. Auch der Kissenansatz, die Kissenbreite sowie die Kissenausführung und die Ausführung vom Schweißblatt sollten nach Möglichkeit ihre Berücksichtigung finden um Muskelatrophien, Fazienverklebungen, Knochenhautreizungen oder ähnliche Folgen zu vermeiden.

Sie können viel für die Gesundheit Ihres Pferdes tun!

​​

​

Unumgänglich ist jedoch die ganzheitliche Betrachtung mit ihren unzähligen Einflussfaktoren, welche dabei eine entscheidende Rolle spielen. Der beste Sattel ist nur so gut, wie das restliche Management Ihres Pferdes!

Wir helfen Ihnen gerne, bei allen Fragen, die wir Ihnen beantworten können!

Wir sind dankbar für unsere langjährige Erfahrung im Zusammenspiel mit unseren Stammkunden und ihren Pferden! Somit wollen wir in Zukunft unser Wissen auch selbstverständlich an Sie als neue Kunden weitergeben!

bottom of page